alles, was man in der Freizeit sonst noch machen kann, Sporteinrichtungen, Sportveranstaltungen, ...
Seit einigen Monaten gibt es seitens der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Planungen, zukünftig Parkeintrittsgelder für den Neuen Garten, den Schlosspark Sanssouci und den Schlosspark Charlottenburg zu erheben.
Im Gespräch sind bis zu vier Euro für eine Tageskarte. Potsdamer sollen auf die Eintrittskarten Ermäßigungen erhalten. Voraussichtlich sollen die Gebühren ab 2006 eingeführt werden.
Bereits am 02.09.2004 gab es eine Kundgebung unter dem Motto „Park frei! Statt Parkeintrittsgeld“ auf dem Potsdamer Luisenplatz. Initiiert wurde die Kundgebung von der „Park frei“-Initiative, welche sich gegen die Eintrittspläne stark macht. Einer Umfrage der Initiative zufolge kreuzten 82 Prozent der Befragten an, dass sie "gar nicht" für eine Gebühr seien. Es ist zu befürchten, dass die Gebühren zu einer weiteren Ausschließung von sozial Schwachen, und damit zu einer noch größeren Lücke zwischen Arm und Reich führen kann.
Ende Januar wurde dann bekannt gegeben, dass der Berliner Schlosspark Charlottenburg eintrittsfrei bleiben soll, bei den Potsdamer Parks weiterhin an den Gebührenplänen festgehalten werde.
Nach Angaben einer Stiftungssprecherin wolle der Stiftungsrat Mitte Februar zu dieser Frage beraten und eine endgültige Entscheidung fällen.
Für den 16.02.2005 ist daher noch einmal eine weitere Kundgebung gegen die Parkeintrittsgebühren angedacht. Treffen ist 17.30 Uhr am Brandenburger Tor.
Derzeit wird noch diskutiert, ob in Potsdam ein so genanntes Spaßbad gebaut werden soll. Da Finanzierungsfragen und der Ort (z.B. angedacht war Nähe Sterncenter/ Drewitz bzw. Werder/ Havel) noch völlig ungeklärt sind, wird es – wenn überhaupt – noch Jahre dauern.
Max-Planck-Straße 1
Innenstadt
14473 Potsdam
Tel: 0331/ 200260
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag: 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 6:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Samstag: 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Sonntag und Feiertage: 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Bedingungen:
50-Meter Halle (8 Bahnen),
eine 3 Meter-Sprunganlage,
ein Nichtschwimmerbecken
Angebot:
Freizeitschwimmen, Schwimmlernkurse,
sportliches Training und Wettkämpfe im Schwimmen,
Tauchen, Wasserball, Vereinssport,
Schwangerenschwimmen, Babyschwimmen,
Aquafitness, Warmbadetage
Sonderangebot:
Gaststätte, Sauna, Krafträume, Sportshop,
Spielgeräte-/ Tauchzubehörausleihe, Getränkeautomaten
Preise:
Einzelkarte für 1,5 Stunden:
Normal: 3,00€
Ermäßigte: 1,50 €
Newtonstraße 11
Am Stern
14480 Potsdam
Tel: 0331 / 62 11 29
Öffnungszeiten:
Mo 9 - 21:30 Uhr
Di 6:30 - 20 Uhr
Mi 6.30 - 12 Uhr u. 16 - 21:30 Uhr
Do 9 - 18 Uhr
Fr 12 - 20 Uhr Sa 9 - 15 Uhr
So 8 - 15 Uhr Feiertage 8 - 13 Uhr
in den Ferien geöffnet von 8 - 20 Uhr
Preise:
Kosten: 3,00 € , ermäßigt: 1,50 €
am Warmbadetag (Di, Mi und Do) 0,50 € Zuschlag
Mit der Bundesgartenschau 2001 kam der auch der so genannte Volkspark hinzu. Das größte Makel ist, dass der "Volkspark" Eintritt kostet, auch wenn an den Eingängen lediglich Ticketautomaten stehen. Doch ab und an werden die Billets von fahrradfahrenden Parkwächtern kontrolliert.
Ansonsten ist die Anlage eher Geschmackssache, aber immerhin bietet sie diverse Möglichkeiten.
Öffnungszeiten: täglich von 6 bis 22 Uhr
bei Abendveranstaltungen gelten andere Öffnungszeiten
Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt
Preise: Tageskarte: Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren 0,50 Euro Erwachsene 1 Euro
Dauerkarte: Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren 5 Euro Erwachsene 10 Euro, wobei an den Eingängen Automaten stehen und die Tickets selbstständig gelöst werden sollen. Mit einer vorgefertigten Ausrede können Besucher sich den Eintritt bestimmt sparen.
Anfahrt: Die Straßenbahnen halten an den Haltestellen BUGA-Park und Viereckremise sowie südlich des Parks an der Haltestelle Campus Fachhochschule.
Fahrplan-Auskunft und weitere Informationen gibt es im Internet hier.
Innerhalb der Stadt führen Hinweisschilder direkt zum BUGA-Park. PKW-Stellplätze gibt es dort, wo die Hinweisschilder einen hinführen.
Am BUGA- Park gibt es die Biospährenhallen (kostet extra Eintritt), welche im Rahmen der Bundesgartenschau gebaut wurde. Die tropische Welt ist relativ sehenswert, kostet aber ein ganz schönes Sümmchen.
Im Park gibt es eine Kletterwand, diverse Sport- u. Spielplätze, eine Skaterbahn, einen Grillplatz und verschiedene Räumlichkeiten für Speis und Trank.
Der Lindenpark ist nicht nur Konzert-und Veranstaltungsort sondern auch ein Treffpunkt für viele junge Menschen. Besonders erwähnenswert ist die abwechslungsreiche Skaterstrecke.
Grundschule 23 (14471 Potsdam)
Am Sportplatz der Grundschule in Potsdam-West gibt es Rampen, Becken, Schanzen usw.
August Bebel Str.26-53 (auf dem Filmpark Gelände)
Tel. 0331/7212710
www.eisbahn-babelsberg.de
Die Eisbahn Babelsberg hat in dieser Saison keinen geeigneten Standort gefunden. Aber wahrscheinlich auch nicht schlimm, denn in den vergangenen Jahren war sie auch ein beliebter Treffpunkt für eher unangenehmere Jugendliche.
Da es in und um Potsdam mehr als genug Wasser gibt, existieren auch dementsprechend einige Strandbäder und Badestellen. Leider sind viele offizielle Bademöglichkeiten kostenpflichtig und wildes Baden wird von ParkwächterInnen mit Bußgelddrohungen unterbunden. Hier nun ein kurzer Überblick von uns:
Strandbad Babelsberg
wo:
im Park Babelsberg; 14482 Potsdam; Tel: 0331- 707552
Öffnungszeiten:
Mai – Sept. 10.00 - 20.00 Uhr (bei Schlechtwetter 10.00 – 14.00)
Beschreibung:
Textilpflichtig, Imbiss und Getränke, Schwimmeister und Rettungsschwimmer, Ruderbotverleih
Preise:
Tageskarte für Erwachsene 3.00 €/ Ermäßigt 1.50 €/ Liegestühle 2.00 €/ Sonnenliege 3.00 €/ Liegestühle 4.00 €
Hin:
Tram-94/-95 Haltestelle ``Humboldtring``
Oder:
Angrenzend befindet sich eine geduldete Wildbadestelle
Strandbad Templin
Wo:
Forsthaus Templin,
von Potsdam über die Leipziger Strasse
Richtung Caputh (auf halber Strecke )
Öffnungszeiten:
Mai – Sept. 10.00 -20.00 Uhr (bei Schlechtwetter 10.00 – 14.00)
Beschreibung:
FKK und Texilbadestrand
Stradkörbe und Liegestühle
Bootsverleih (Ruder, Kanu, etc.)
Schwimmeister
Preise:
Tageskarte für Erwachsene 3.00 €/
Ermäßigt 1.50 €/
Liegestühle 2.00 €/
Sonnenliege 3.00 €/
Liegestühle 4.00 €
Hin:
Bus 607 Haltestelle “Forsthaus Templin”
Heiliger See (Potsdam Zentrum)
Innerstädtisch ist der Heilige See im Neuen Garten sehr beliebt. Dort gibt es am Ostufer einen Strand, der jedoch bei entsprechend hohen Temperaturen überfüllt ist. Trotzdem ist dort besonders die Wasserqualität gut, da der See nicht zu den vom Schiffsverkehr beeinträchtigten Havelgewässern zählt.
Baggersee am Stern
Der Baggersee (Am Stern) zieht hauptsächlich die Menschen aus den angrenzenden Neubaugebieten an, sodass dort vor allem Abends des öfteren unangenehme Zeitgenossen verweilen.
Sacrower See
Etwas außerhalb empfiehlt sich der Sacrower See im Naturschutzgebiet Königswald. Der See befindet sich im Wald und ist weitestgehend naturbelassen und völlig für Bootsverkehr gesperrt.
Hin: mit Bus 697 ab Tram Haltestelle ''Am Schragen'' Richtung Berlin Kladow
Haltestelle ''Sacrower See''
Ansonsten gibt es noch zahlreiche andere „wilde“ Badestellen entlang der Havel.
In der Rubrik „chill out“ wollen wir Orte aufzeigen, wo sich Menschen einfach und gratis an der frischen Luft entspannen können. Orte, wo das „pulsierende“ Leben der „Metropole“ Potsdam, mit all dem Verkehr, der Hektik und Reizüberflutung, vergessen werden kann. An denen saftige Wiesen, Bänke oder Vogelgezwitscher zum „Chill Out“ einladen.
Schließlich wird es immer schwieriger Orte zu finden, die nichts kosten, öffentlich zugänglich und nett sind.
Wenn in Potsdam von Parks geredet wird, sind meistens die umzäunten Parkanlagen gemeint, die zu den „Schlösser und Gärten“ zählen.
Von den drei großen, berühmten Parks hat es eigentlich nur einer wirklich verdient, (noch) in dieser Rubrik behandelt zu werden.
Einerseits kamen in jüngster Vergangenheit Gedanken der „Stiftung preußische Schlösser und Gärten“ (welche die die Parks verwaltet) auf, irgendwann in Zukunft Eintrittsgeld zu verlangen. Das führte bereits zu Protesten durch Initiativen und Anwohnende, doch ob das öffentliche Interesse gewinnen wird, steht in den Sternen.
Andererseits reglementieren recht strenge Parkordnungen das Dasein.
Im Schlosspark „Sanssouci“ dürfen sich Menschen „eigentlich“ nur auf den Wegen aufhalten und darauf hoffen ein ruhiges Bänkchen zu finden.
Die Parkwächter-Schergen überwachen das Einhalten des Fahrradfahrverbots, den Leinenzwang für Hunde oder das unerlaubte Betreten der Grünflächen. Versucht es trotzdem, seid aber auf der Hut und wundert euch nicht, wenn ihr Kontakt mit den nicht immer freundlichen Uniformierten bekommt.
Ähnlich sieht es im „Neuen Garten“ aus, dessen Hauptattraktionen das „Schloss Cecilienhof“ und der „Heilige See“(siehe Strandbäder und andere Badestellen)sind. Besonders im Sommer bevölkern scheinbar Tausende den klarsten und besten Badesee in der Potsdamer Innenstadt.
Daher ist es hier noch ein bisschen einfacher, sich der „chill out“ – Entfaltung hinzugeben. An einigen wenigen Stellen werden das Baden und das Liegen auf Wiesen geduldet, doch ergibt sich dadurch eine hohe Konzentration von Menschen, die ja nicht immer das Angenehmste ist.
Der schönste, weil natürlichste und am wenigsten frequentierteste Park ist der Babelsberger Park am Ostufer der Havel. Überall gibt es ruhige und reizvolle Plätzchen und die Nervenbelastung durch Parkwächter hält sich hier in Grenzen, obwohl die Umsetzung der Parkordnung saisonal unterschiedlich zu sein scheint.
Fraglich bleibt, wie lange der Zustand noch anhält.
Bei den innerstädtischen, öffentlichen Plätzen stechen im Wesentlichen der „Platz der Einheit“, der „Bassinplatz“ und der „Lustgarten“ heraus. Alle sind zentral gelegen, einen Katzensprung von einander entfernt und gänzlich unterschiedlich.
Der „Platz der Einheit“ gilt nicht nur als das heimliche Zentrum der Stadt, sondern ist auch einer der Verkehrsknotenpunkte. Dazu kommt, dass der Platz noch relativ jung, sowie von der Bepflanzung offen gestaltet ist. Demzufolge ist die Verkehrsbelastung zwar hoch, aber bei schönem Wetter eine beliebte Liegewiese.
Der nördlicher gelegene Bassinplatz besteht aus einem großen Parkplatz, einem Wochenmarkt, der Peter und Paul Kirche, dem kleinen sowjetischen Ehrenfriedhof und einigen chilligen Verweilmöglichkeiten.
Der größte Vorteil ist die fast idyllische Lage, welche lediglich ab und an von Rettungshubschraubern des nebenan liegenden Krankenhauses (ein Teil der Grünfläche wird als Hubschrauberlandeplatz verwendet) gestört wird.
Bei den jährlich stattfindenden „Off-Film-Tagen“(siehe „jährliche events“) kann die Platz - Ambiente besonders genossen werden.
An der Breiten Straße, direkt neben dem Hotel Mercure befindet sich der neu gestaltete Lustgarten, welcher früher zum Stadtschloss gehörte. Der Lustgarten ist offener gestaltet und weist bis jetzt nur eine mäßige Bepflanzung auf. Es gibt eine kleine Skaterstrecke, einen Basketballplatz, zwei Fußballfelder sowie ausgedehnte Rasenflächen.
Gelegentlich finden hier auch größere Veranstaltungen – von schlechten Stadtfesten bis hin zu guten Open-Air-Konzerten - statt.
Den Lustgarten im Stadtplan findet ihr hier
Zudem kommen noch viele weitere Orte, die mit Entspannung locken.
Um die Nuthemündung herum, zwischen Hauptbahnhof, der Havel und dem Wohngebiet Zentrum Ost befindet sich der „Nuthepark“. Das naturbelassene Areal ist optisch und vom Erholungsfaktor durchaus ansprechend, doch treffen sich in letzter Zeit häufiger zweifelhafte Jugendliche in der Nähe der Nuthebrücke.
Ein anderer Geheimtipp ist die „Neustädter Havelbucht“, die z.B. in einem lockeren Spaziergang umrundet werden kann. Irgendwo auf der Umrundung - oder in der Nähe - gibt es jedenfalls einige netter Ecken mit interessanten Panoramablicken.
Die Potsdamer Öffentlichkeit bewegt momentan der Streit um den Erholungsraum am Griebnitzsee. Der, an den nördlichen Teil des Babelsberger Villenviertels grenzende, See trennte zu DDR-Zeiten den Ost- und Westsektor und war öffentlich nicht zugänglich, da an dessen Ufer die Mauer verlief. Mittlerweile gibt es dort einen schönen Uferweg, der jedoch Gegenstand des Streites zwischen einigen Anrainern und des öffentlichen Interesses ist. Nach den Meinungen einiger Anwohner sind die Grundstücke unrechtmäßig durch den öffentlichen Rundweg vom Ufer getrennt. Das ganze spitzte sich jüngst derart zu, dass Teile des Weges durch schweres Gerät unbegehbar gemacht wurde.
Eine Lösung gibt es derzeit noch nicht, jedoch bekräftigte die Stadt ihr Bestreben, den Uferweg weiterhin für alle Menschen offen zu halten.
Inmitten der Stadt, zwischen der Alten und der Neuen (Havel-)Fahrt, zieht sich die Freundschaftsinsel entlang.
Entspannungssuchende finden hier viel Grün und diverse lauschige Plätzchen sowie einen Spielplatz, eine Freilichtbühne und ein Café.
Im Rahmen der Bundesgartenschau 2001 wurde die Insel umgestaltet, sodass besonders Freunde der Botanik auf ihre Kosten kommen.
Die Freundschaftsinsel im Stadtplan findet ihr hier